Orthopädie Prof. Dr. med. Henrik Schroeder-Boersch

Facharztpraxis für Endoprothetik

Als Facharzt für Orthopädie und Spezielle Orthopädische Chirurgie mit langjähriger Erfahrung ist Prof. Dr. med. Schroeder-Boersch insbesondere auf die Endoprothetik, sprich den Einsatz von künstlichen Gelenken, spezialisiert. Vor allem die Hüftendoprothetik und die Knieendoprothetik bilden Schwerpunkte seiner chirurgischen Tätigkeit.

Prof. Dr. med. Schroeder-Boersch führt als einer der wenigen Operateure im Rhein-Main-Gebiet seit 2009 den muskelschonenden direkt anterioren Zugang (auch AMIS-Zugang genannt) bei der Implantation von Hüftprothesen durch. Weiterhin ist er seit Jahren internationaler Ausbilder für Knieendoprothetik.

„Mein Anspruch nach 25 Jahren als Prothesen-Operateur ist, Ihnen eine besonders individuelle Beratung und Betreuung zukommen zu lassen. Ob Sie besonders hochwertige Implantate, minimal-invasive OP-Techniken (z.B. AMIS), individuelle Schnittschablonen oder eine Navigation benötigen: Ich habe die Freiheit, alle diese Besonderheiten mit Ihnen zu besprechen und bei Bedarf anzuwenden. Das gilt auch für Ihre post-operative Nachbehandlung: Es kommen keine schlanken Standardkonzepte zur Anwendung. Stattdessen nutzen wir die unbestreitbaren Vorzüge der modernen Nachbehandlung, die Sie bei uns unter einem Dach mit der LILIUM Klinik vorfinden. Dadurch kann die Reha noch während Ihres Aufenthalts in der Klinik beginnen und wird ganz auf Ihre spezielle Konstellation abgestimmt. Denn Sie als Patient und operierter Mensch stehen bei uns im Mittelpunkt!“

Behandlungsschwerpunkte

  • Minimalinvasive Hüftendoprothetik mit modernen Kurzschäften über anterioren Zugang
  • Differenzierte Knieendoprothetik von der Teilprothese bis zum komplexen Knie-TEP-Wechsel
  • Individuelle Schnittblöcke bei Knietotalprothesen

Individuelle Nutzen-Risiko-Abschätzung

Zeigen konservative Behandlungsmethoden keine Wirkung mehr, dann bleiben eigentlich nur zwei Optionen: entweder die Situation so zu ertragen, wie sie ist, oder das erkrankte Gelenk durch ein künstliches Hüftgelenk oder Kniegelenk zu ersetzen. Wenn die Schmerzen tatsächlich auf das erkrankte Gelenk zurückzuführen sind, hängt die Entscheidung im Wesentlichen von Ihrem individuellen Leidensdruck ab. Als Spezialist kann ich Sie über die Erfolgsaussichten, den üblichen Heilungsverlauf und eventuelle Risiken informieren. Gerne helfe ich Ihnen bei einer persönlichen Nutzen-Risiko-Abschätzung. Damit möchte ich Sie in die Lage versetzen, selbst zu entscheiden, ob ein künstliches Gelenk das Richtige für Sie ist.

Patientenorientierung

Die meisten Patienten haben tatsächlich einen erheblichen Leidensdruck, wenn sie einen Orthopäden wegen eines neuen Gelenks aufsuchen. Für Sie als Patient ist wichtig zu wissen, dass letztendlich Sie den OP-Zeitpunkt vorgeben. Außer in wenigen Ausnahmen werde ich nie auf einen raschen Operationstermin drängen. Auch werden Sie nie von mir zu hören bekommen, dass Sie zu spät für einen Eingriff gekommen sind. Auch weit fortgeschrittene Arthrosen können gut und erfolgreich operiert werden.

Stationäre Aufnahme

Falls ein operativer Eingriff vorgenommen werden soll, werden Sie als Patient in der LILIUM Klinik stationär aufgenommen. Mit 10 Patientenzimmern (überwiegend Einzelzimmer) und einer für Kliniken ungewöhnlich ruhigen, angenehmen Atmosphäre haben Pflegepersonal und die Ärzte ausreichend Zeit, auf Ihre persönlichen Bedürfnisse einzugehen.